nächtliche Gäste

Fuchs, Marder und Waschbär zu Besuch

Fuchs

zusammengeschnittenes Video: erst der Fuchs, dann der Marder.

Am selben Tag war der Fuchs durch eine verklemmte automatische Hühnerklappe unseres unmittelbaren Nachbarn in den Hühnerstall gelangt: 30 Hennen mussten dran glauben.

Es ist für den Halter schrecklich, in solch einen verwüsteten Stall zu kommen. Es entsteht Wut / Hass auf den Fuchs. Neben dem erheblichen finanziellen Verlust tut es auch weh, dass man die Tiere, für die man Verantwortung trägt, nicht wirksam schützen konnte.

Aber um wieviel schlimmer wird es sein, selbst wenn man auf diese Weise nur(!) vier oder sieben oder zehn „Schmuse-Hühner“ verliert, denen man Namen gegeben hatte und deren individuelles Verhalten man sehr gut kennt, weil man sich um sie noch viel intensiver gekümmert hat, als es bei „Nur-Nutztieren“ üblich ist.

ein paar Tage / Nächte später: Am Pinkeln kann man erkennen, dass es ein Fuchs-Rüde ist(?)

Marder

Grund für die Sucherei:

Marder tobt im Zwetschgenbaum:

Waschbär

Nach zahlreichen nächtlichen Video-Aufnahmen, die Fuchs und Marder zeigen, hatte die Fotofalle Mitte Juni 2022 zum ersten Mal einen Waschbären ‚gefangen‘:

Waschbären sind mit ihren Händen so geschickt, dass sie auch Schiebluken und Schlossschieber öffnen können. Wenn sie in den Hühnerstall eindringen, töten sie alle Tiere, fressen aber nur eins, um den Hunger zu stillen – genau wie Marder.

Seitdem mir die manuelle Fähigkeit des Waschbärs bewusst ist, habe ich unsere zwei Schiebeluken zusätzlich gesichert … abgesehen davon, dass wir inzwischen ein Strom führendes Geflügelschutznetz aufgestellt haben. Hintergrund: Im Sommer 2023 hat uns der Fuchs tagsüber und im Abstand einiger Tage eine Laufente und drei Hühnchen geklaut …

Löcher am Boden

Die Fotofalle hat auch Gewissheit verschafft, welches Tier die unterarmdicken Löcher nutzt:

weitere Tiere in unserem Garten

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